Schavanisten probieren Superkleber

Im Gegensatz zu ihrem inkompetenten Kollegen Roland Preuß von der Süddeutschen Zeitung und ihrer befangenen Kollegin Heike Schmoll von der FAZ setzt sich die Tagesspiegel-Redakteurin Anja Kühne ernsthaft mit dem Problem Schavan auseinander:

Während nämlich Heike Schmoll schmollend ihre Intima Annette Schavan in peinlicher und persönlicher Weise aus der Gefahrenzone zu bringen versucht, indem sie sogar zu Verschwörungstheorien greift und indirekt immer wieder die Universität Düsseldorf denunziert, überbietet sich Roland Preuß in der SZ immer wieder in Inkompetenz.

Preuß beweist mit nahezu jedem Artikel, dass er sich nicht ernsthaft mit dem Thema befasst hat, indem er stets irgendwelche „unabhängigen“ Wissenschaftler und Quellen zitiert, die Schavans Plagiat herunterspielen und zu legitimieren versuchen. In geradezu bemerkenswerter Weise entblößt er dabei seine extrem bequeme „Recherche“ vom Schreibtisch aus – dabei könnte man Dank Google selbst von dort aus herausbekommen, dass beispielsweise

  • anfangs auffällig viele emeritierte katholische Professoren aus ihrem Ruhestand heraus für Schavan ihr Plagiat harmlos redeten;
  • der Doktorvater Schavans Gerhard Wehle ein verständliches Eigeninteresse daran haben muss, seine 1980 protegierte Doktorandin zu schützen, um sich selbst zu schützen;
  • der Schavan-Unterstützer Ludger Honnefelder Schavans Chef und sie seine spätere Nachfolgerin im katholischen Cusanuswerk war;
  • die „Allianz“ der Wissenschaftsorganisationen, die Schavan lautstark unterstützten und die deutsche Wissenschaftsszene korrumpieren, direkt und indirekt von den Zuwendungen von Schavans Bildungsministerium abhängen.

Die journalistische Nullnummer Preuß ist eine Schande für seinen Berufsstand und unterstützt auf diese Weise die Art von Politiker, die sich nicht mehr freiwillig und souverän von ihrem Amt lösen können. So wie Pattex-Anni von der CDU.

Es wird Zeit, dass Bundeskanzlerin Merkel endlich diese Scharade beendet.

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5 Kommentare zu “Schavanisten probieren Superkleber

  1. Myra Cole Februar 6, 2013 um 1:03 pm Reply

    Der Doktorvater war Gerhard (und nicht Georg) Wehle, vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Wehle

  2. plagiatschavan Februar 6, 2013 um 1:53 pm Reply

    Danke.

  3. Lachnummer Preuß Februar 6, 2013 um 6:15 pm Reply

    Roland Preuß???
    LOL!

  4. A2H Februar 8, 2013 um 1:39 am Reply

    Äh: „[..] Heike Schmoll schmollend ihre Lebensgefährtin Annette Schavan [..]“ Wie? Was? Beleg?

    • Ein anderer Gast März 14, 2013 um 5:37 pm Reply

      Für eine Dissertation im Schnittfeld von Politologie und Medienpsychologie scheint mir ein Thema wie „Das Dementi als Beleg“ ergiebig zu sein.

      Man sehe sich auch einmal die Versionsgeschichte zum Artikel über Heike Schmoll in der deutschen Wikipedia an: Da sind mittlerweile einige Versionen gelöscht, in denen im vergangenen Herbst für kurze Zeit noch eine ähnliche Behauptung wie hier zu finden war.

      Aufgrund der damaligen Artikel von Schmoll zur causa Schavan hatte mich das gewundert, so dass ich es für Vandalismus oder schlechten Scherz gehalten.

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