Unabhängiger Journalismus im Plagiatsfall Annette Schavan

Dass es auch noch einen Rest an echtem und unabhängigen Journalismus jenseits des Gefälligkeits- und Katholiban-Journalismus‘ der Schavan-Partnerin Heike Schmoll (FAZ) und dem süddeutschen Gespann Heribert Prantl/Roland Preuß (SZ) gibt, beweist ausgerechnet und unerwartet das öffentlich-rechtliche GEZ-Fernsehen: Silke Engel vom RBB spricht Klartext im Schavan-Skandal.

silke engel

Silke Engel vom RBB: Fakten statt Schavanismus

Gegen den Mainstream-Schavanismus bei den Journalisten war zuvor lediglich Anja Kühne vom Berliner Tagesspiegel die Expertise und den Mut, die Machenschaften der Katholiban Annette Schavan deutlich zu benennen.

Die peinlichen Ablenkungs- und Täuschungsversuche wie die vom Cusanuswerk-Stipendiaten Heribert Prantl für die ehemalige Cusanuswerk-Leiterin Schavan nehmen glücklicherweise mit zunehmender Dauer des Schavan-Skandals ab.

Eine tatsächlich unabhängige Beurteilung des Plagiatfalls durch einen Wissenschaftler neben Prof. Julian Nida-Rümelin von der Ludwig-Maximilians-Universität München kann man bei der Tagesschau online nachlesen, die dazu ein Interview mit Prof. Stefan Weber von der Universität Wien gemacht hat.

Stefan Weber

Prof. Stefan Weber von der Universität Wien: Schavan ist eine Täuscherin und Betrügerin

Man darf gespannt sein, wann und wie die CDU-Vorsitzende und Bundeskanzlerin Angela Merkel sich zur Causa Schavan äußert. Eines dürfte auch dem dümmsten CDU-Funktionär klar sein: Die Betrügerin Annette Schavan ist zu einer extremen Belastung für die CDU geworden.

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Ein Kommentar zu “Unabhängiger Journalismus im Plagiatsfall Annette Schavan

  1. Heyn März 20, 2014 um 7:29 pm Reply

    Was soll ich bloß meinen Kindern über Ehrlichkeit erzählen, wenn unsere sogenannte Politiker-Elite betrügt und was ich noch viel schlimmer finde, nicht einmal zu ihren Fehlern steht und sich wie, im Falle Schavan, windet wie ein erbärmlicher Wurm. Da kann ich nur sagen: Pfui – schäm dich Annette Schavan und Du willst Bildungsministerin gewesen sein.

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