Schavans katholische Mafia: Vom katholischen und pekuniären Netzwerk bis zur SZ

So mancher mag sich die letzten Tage die Augen gerieben haben, als er/sie die verharmlosenden Artikel über die Plagiatorin Annette Schavan in der Süddeutschen Zeitung (SZ) las. Beim Schmalspur-Journalisten Roland Preuß mag er/sie noch gedacht haben, da schreibt entweder ein Praktikant, der die Recherche noch nicht gelernt hat oder aber jemand, der einen Scheck aus dem Hause Schavan bekommen hätte. Aber als ausgerechnet der SPD-Mann Dr. Heribert Prantl Schavan mit einem absurden Meinungsartikel beisprang, löste das schon eine Überraschung aus (wobei es wenig überraschend ist, dass ein Sozialdemokrat kein Rückgrat hat).

Das Geheimnis dieser Sache liegt allerdings nicht in der Invasion von Aliens oder Trunkenheit an der Tastatur, sondern an ganz profanen Dingen wie katholischen Netzwerken. So, wie es bei 90% der deutschen „Journalisten“ mit Recherchefaulheit nicht gelang, die engen Kontakte und Zusammenhänge zwischen der Katholiban Annette Schavan und der „Allianz der Wissenschaftsorganisationen“ zu erkennen (Fördergelder und direkte Finanzierung), so gelang es diesen auch nicht die eigentlich offensichtliche Verbindung z.B. zwischen Schavan und dem „neutralen“ Fürsprecher Ludger Honnefelder zu erkennen.

honnefelder

Schavanist Prof. Honnefelder: wie Schavan und Prantl auch vom Cusanuswerk

Heute wollen wir mal Nachhilfeunterricht erteilen und einen kleinen Tip geben:

(Noch-)Prof. „Dr.“ Annette Schavan: „Nach ihrem Studium war sie als Referentin bei der bischöflichen Studienförderung Cusanuswerk tätig. (…) Danach kehrte sie als Geschäftsführerin zum Cusanuswerk zurück und war von 1991 bis 1995 dessen Leiterin.“

Prof. Dr. Ludger Honnefelder: „Von 1982 bis 1991 leitete er nebenamtlich die Bischöfliche Studienförderung Cusanuswerk.“

Dr. Heribert Prantl: „Prantl war Stipendiat des Cusanuswerks, der katholischen Studienförderung“

Gibt es irgendwelche zufälligen Gemeinsamkeiten?

Heilige Dreifaltigkeit

Hat Roland Preuß auch etwas mit dem katholischen Cusanuswerk zu tun oder kriecht er nur Schavan und Prantl in den Katholiban-Darm?

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8 Kommentare zu “Schavans katholische Mafia: Vom katholischen und pekuniären Netzwerk bis zur SZ

  1. […] Ablenkungs- und Täuschungsversuche wie die vom Cusanuswerk-Stipendiaten Heribert Prantl für die ehemalige Cusanuswerk-Leiterin Schavan nehmen glücklicherweise mit zunehmender Dauer des Schavan-Skandals […]

  2. futterschnute Februar 8, 2013 um 5:53 pm Reply

    Im von der Arge obligatorischen Bewerbungstraining, empfehle ich dringend das Fach: „Der frisierte Lebenslauf“ ebenso wie die Nutzung des christlichen Weiterbildungsangebotes „Katholische Alzheimer“ sonst könnten unter Umständen unangenehme Fragen neuer potentieller Arbeitgeber auftauchen, welche besonderen Begabungen der Stipendiaten die ungelernte Referentin, Geschäftsführerin und Leiterin des Cusanuswerkes gefördert hat.
    http://futterschnute.wordpress.com/2013/02/06/frau-doktors-gansenfuschen-legasthenie/

  3. Copy & Paste - Seite 4 Februar 10, 2013 um 4:14 pm Reply

    […] […]

  4. […] Wahre Bedeutung: “Diese Penner haben sich nicht von mir unter Druck setzen lassen, aber das werden sie noch büßen! Ich werde jetzt versuchen, die Richter unter Druck zu setzen, vielleicht finde ich ja dort Richter aus meinem katholischen Netzwerk.“ […]

  5. […] Wahre Bedeutung: “Diese Penner haben sich nicht von mir unter Druck setzen lassen, aber das werden sie noch büßen! Ich werde jetzt versuchen, die Richter unter Druck zu setzen, vielleicht finde ich ja dort Richter aus meinem katholischen Netzwerk.“ […]

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