Archiv der Kategorie: Annette Schavan

F.A.Z. jagt Blogger im Auftrag von Heike Schmoll im Fall Dr. plag. Schavan

Es klingt nach einem schlechten Witz oder unglaublicher Infantilität:

Die Freundin und Intima von Dr. plag. Annette Schavan – die drittklassige Print-Journalistin Heike Schmoll – läßt kostengünstig über den FAZ-Verlag den Blogger Klaus Graf abmahnen, der es gewagt hatte, in seinem Blog Archivalia den allgemeinen Begriff „Freundin“ für sie zu verwenden.

Annette Schavan Heike Schmoll

Schavan über Schmoll: „Die hat einen soooo Großen!“

Wie inkompetent der FAZ-Verlag dabei auch noch vorgeht, zeigt die Adressierung der Abmahnung an „Prof. Dr.“ Klaus Graf, der gar kein Professor ist und auch dies genausowenig behauptet hat, wie er angeblich behauptet haben soll, Schmoll sei die „Lebensgefährtin“ von Annette Schavan – exakt dies wirft ihm der FAZ-Verlag vor. Und natürlich kann man sich denken, welche Person hinter dieser schwachsinnigen Anschuldigung steht, weil sie Angst hat, dass ihre „intime“ Beziehung zu Schavan ans Tageslicht der Öffentlichkeit kommen könnte. (Offenbar ist Schmoll wie auch der hinsichtlich juristischer Kenntnisse miserabel und unqualifizierte FAZ-Verlag völlig fixiert auf Professorentitel – wie die Abiturientin Schavan – dass die beiden Akteurinnen in jedem sofort einen Habilitierten erkennen.)

Wir kommen dem Wunsch des Kollegen Graf hiermit sehr gerne nach, und informieren die Öffentlichkeit qua Streisand-Effekt über diese bizarre Aktion der FAZ-Redakteuse Schmoll – auch wenn der Blog „Causa Schavan“, der auffällig oft in Robert Schmidts Blog „Schavanplag“ zitiert wird, unseren Blog für lesbisches Outing denunziert.

Mehr dazu bei Dr. Klaus Graf: http://archiv.twoday.net/stories/235550257/

Schavans Ziehsohn: Prof. krrpt. Wolf-Dieter Lukas

Wer denkt, dass nach dem Rücktritt von Dr. plag. Annette Schavan alles wieder im Lot sei, der übersieht die Gefahr und die Kosten für das Gemeinwesen durch das korrupte und infame Netzwerk, das diese für sich während ihrer Plagiataffäre genutzt hat. Denn es existiert auch ohne Schavan weiter:

Wolf-Dieter und Annette

Behält Prof. krrpt. Wolf-Dieter Lukas im Auge: Dr. plag. Annette Schavan

Ein Beispiel dafür ist der Ziehsohn der Ex-Ministerin: Wolf-Dieter Lukas, Ministerialdirigent und Abteilungsleiter im Bundesministerium, für Bildung und Forschung (BMBF), auch bekannt als „Prof. krrpt. Lukas“. Lukas ist nicht etwa als ordentlicher Proifessor an der Technischen Universität Berlin (TUB) bestellt worden, sondern als Honorarprofessor durch „besondere Verdienste“.

Dass er von der TU dazu gemacht wurde, ist an sich schon ein Skandal, da durch seine Unterschrift Millionenbeträge an die Universität gingen und es naheliegt, dass dies nicht ganz uneigennützig und ausschließlich zum Wohle des deutschen Steuerzahlers erfolgte. Wo Normalsterbliche sich schon mal einen Doktortitel für gerade einmal 40 Euro von US-amerikanischen Kirchen kaufen können, legt der Lebenszeitbeamte für einen richtigen Professoren-Titel einige Millionen hin – allerdings nicht aus seiner eigenen Tasche, sondern aus der des Steuerzahlers.

Der smarte Beamte, der mit Hilfe der ehemaligen SPD-Ministerin Edelgard Bulmahn seinen steilen Aufstieg begann und nach ihr sein CDU-Parteibuch der jetzt scheidenden Ministerin Annette Schavan präsentierte, um durch sie zum Leiter der Abteilung 5 im BMBF aufzurücken, sieht sich laut belustigtem und tatsächlichem BMBF-Staatssekretär schon seit Jahren als heimlicher Amtsinhaber und kratzt regelmäßig vor jeder Bundestagswahl an (offenbar) den falschen CDU-Türen.

Lukas

„Prof.“ Wolf-Dieter Lukas: Möchte gern Staatssekretär sein.

Wieviele Millionen Euro bereits für ministerielle Professoren-Titel insgesamt an korrupte Hochschullehrer geflossen sind, könnte nur der Bundesrechnungshof in Erfahrung bringen. Aber der hat vermutlich wichtigeres zu tun.

Die Rücktrittserklärung von Annette Schavan im Wortlaut und was sie wirklich bedeutet

„Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich danke zunächst der Bundeskanzlerin, ich danke Dir, liebe Angela, für Deine Worte und Deine Würdigung heute und für Vertrauen und Freundschaft über viele Jahre. Freundschaft hängt nicht an Amtszeiten und wirkt über diesen Tag hinaus.“

Wahre Bedeutung: „Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich will hier nochmal deutlich herausstellen, dass ich mit der Bundeskanzlerin befreundet bin! Und Angela – vergiß das nicht!“

„Meine Damen und Herren, am 2. Mai des vergangenen Jahres sind anonyme Plagiatsvorwürfe im Blick auf meine Dissertation von vor 33 Jahren öffentlich geworden.“

Wahre Bedeutung: „Meine Damen und Herren, vor fast einem Jahr hat jemand anonym mein Plagiat aufgedeckt. Und Sie wissen doch: Wer anonym bleibt, der muss zwangsläufig ein Lügner sein! Und nach 33 Jahren sollte ein Plagiat verjährt sein!“

„Ich habe am gleichen Tag den Rektor der Universität in Düsseldorf gebeten, diese Vorwürfe prüfen zu lassen.“

Wahre Bedeutung: „Nachdem der Rektor mich über die Prüfung informiert hat und sie trotz Angebote und Drohungen nicht unter den Tisch fallen lassen wollte, habe ich mich sofort an die Presse gewandt und gesagt, dass ich den Rektor der Universität in Düsseldorf zur Prüfung aufgefordert hätte.“

„Die Philosophische Fakultät hat am vergangenen Dienstag die Ungültigkeit meiner Promotion entschieden. Ich werde diese Entscheidung nicht akzeptieren und dagegen klagen. Ich habe in meiner Dissertation weder abgeschrieben noch getäuscht.“

Wahre Bedeutung: „Diese Penner haben sich nicht von mir unter Druck setzen lassen, aber das werden sie noch büßen! Ich werde jetzt versuchen, die Richter unter Druck zu setzen, vielleicht finde ich ja dort Richter aus meinem katholischen Netzwerk.

Mafiasa

Terminator Schavan: I’ll be back!

„Die Vorwürfe, das habe ich in den vergangenen Wochen und Monaten mehrfach gesagt, treffen mich tief. Zugleich hatte ich nicht zuletzt in den Tagen der Delegationsreise in Südafrika Gelegenheit, gründlich über politische Konsequenzen nachzudenken. Wenn eine Forschungsministerin gegen eine Universität klagt, dann ist das mit Belastungen verbunden für mein Amt, für das Ministerium, die Bundesregierung und auch die CDU. Genau das möchte ich vermeiden; das geht nicht, das Amt darf nicht beschädigt werden.“

Wahre Bedeutung: „Es ist mir trotz aller Lügen, Täuschungen und Bestehungen nicht gelungen, die Fakten dieses anonymen Mistkerls zu entkräften. Zugleich hat mich Merkel in Südafrika angerufen und mich aufgefordert, gründlich über politische Konsequenzen nachzudenken. Wenn eine Forschungsministerin gegen eine Universität klagt, dann ist das mit Belastungen verbunden für ihre Regierung und auch die CDU, sagte sie. Genau das hätte ich vermeiden müssen, sagte sie. Ich hätte sie damit beschädigt.“

„Politische Ämter sind Ämter auf Zeit. Ich hatte eine lange Zeit, 17 Jahre, um als Kultusministerin in Baden-Württemberg und jetzt als Mitglied der Bundesregierung seit sieben Jahren politisch gestalten zu können. Ich habe das gerne getan. Ich habe mich in all den Jahren auf die Loyalität und den hohen Einsatz meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Stuttgart und Berlin verlassen können. Auch deshalb waren es gute Jahre, für die ich sehr dankbar bin.“

Wahre Bedeutung: „Ich hätte niemals meine politischen Ämter freiwillig aufgegeben. Nach 10 Jahren hat man mich als Kultusministerin in Baden-Württemberg davongejagt und als Mitglied der Bundesregierung schon nach sieben Jahren. Ich will nicht gehen! Ich habe Spaß daran gehabt, meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Stuttgart und Berlin wie eine Feudalherrin terrorisieren und quälen zu können, ohne dass sie sich wehren konnten. Auch deshalb waren es gute Jahre, für die ich sehr dankbar bin.“

„Ich möchte ausdrücklich den Mitgliedern der Bundesregierung und den Kolleginnen und Kollegen im Parlament quer durch die Fraktionen dafür danken, dass ich in den vergangenen Wochen und Monaten viel Fairness, Zuspruch und Solidarität erfahren habe. Ich weiß, dass das nicht selbstverständlich ist, zumal wenn es quer durch die Fraktionen geht.“

Wahre Bedeutung: „Ich möchte ausdrücklich den anderen Mitgliedern der Polit-Mafia dafür danken, dass sie mir in den vergangenen Wochen und Monaten kein Auge ausgehackt haben. Ich weiß, dass das unter Krähen selbstverständlich ist.“

„Meine Entscheidung resultiert aus genau der Verantwortung, aus der heraus ich mich bemüht habe, mein Amt zu führen. Einer Verantwortung, die verbunden ist mit der Überzeugung, die Erwin Teufel oft formuliert hat mit den Worten: ‚Zuerst das Land, dann die Partei und dann ich selbst.‘ Deshalb denke ich: Der heutige Tag ist der richtige Tag, aus dem Ministeramt zu gehen und mich auf mein Bundestagsmandat zu konzentrieren. Vielen Dank.“

Wahre Bedeutung: „Die Entscheidung der Kanzlerin resultiert aus genau dem Willen zum Machterhalt, den ich auch habe. Da man das aber so nie zugeben kann, muss ich jetzt ausgerechnet auf ein Zitat von dem Vollidioten Erwin Teufel zurückgreifen, den ich mal beerben wollte. ‚Zuerst das Land, dann die Partei und dann ich selbst.‘ bedeutet hier nichts anderes, als dass ich zum Risiko für Merkel geworden bin. Deshalb konnte ich die Sache nur bis zum heutigen Tag aussitzen. Aber das Bundestagsmandat lasse ich mir von niemandem wegnehmen – auch nicht vom Wähler! Und jetzt verpißt Euch!“

Dr. plag. Schavan versus Dr. plag. Guttenberg

Dass es im Falle der Plagiatorin Annette Schavan in der Berichterstattung der deutschen Medien auffällig oft und viele Bagatellisierungsversuche gab und gibt, beschränkt sich nicht allein auf die Tatsache, dass Heike Schmoll von der FAZ die vom Blog „Causa Schavan“ als Lebensgefährtin von Schavan geoutet ist und Dr. Heribert Prantl von der SZ ein Cusanuswerk-Stipendiat, dessen Leiterin Schavan einst war. Hinzu kommt einerseits die naive Unwissenheit und Inkompetenz der meisten Journalisten – aber auch die arglistige Verschleierung durch zweifelsfrei gebildete Exemplare wie Prantl selbst, die in verblüffender Weise der leitenden Täuschungsabsicht von Schavan in ihrer gefakten Dissertation von 1980 gleicht:

Heilige Dreifaltigkeit

Die katholische Cusanuswerk-Mafia

Während man immer gerne Nebelkerzen wirft und verharmlosend behauptet, Schavans Plagiat sei ja nicht im Entferntesten mit dem des Blenders Guttenberg vergleichbar  (Was in der Tat stimmt, allerdings in gänzlich anderer Hinsicht, als man dem Publikum vorgaukeln möchte …), möchten die Schavanisten uns Glauben machen, Guttenberg sei der Maßstab, der Standard für Plagiate.

Dies ist mitnichten der Fall, denn Guttenbergs Copy&Paste-Plagiat ist simpel und geradezu entwürdigend dümmlich. Karl-Theodor zu Guttenberg ist unter den Kriminellen eher mit dem kleinen Handtaschendieb vergleichbar, während sich Schavan mit ihrem ausgeklügelten und verschlagenen Plagiat auf der Ebene der Mafia bewegt – und eine ungeheure kriminelle Energie offenbart.

Die Abiturientin Annette Schavan hat sich in der Tat sehr viel Mühe gegeben, um den Leser hinters Licht zu führen: einigermaßen geschickt, kopierte sie die Erkenntnisse anderer und formulierte sie lediglich etwas um – versagte dabei aber oft kläglich und zeigte damit ihre tatsächliche Inkompetenz, die ihrem Doktorvater und dem Zweitgutachter dennoch verborgen blieben.

Was einen fast sprachlos macht, ist die unfassbare Dreistigkeit dieser Betrügerin.

Dr. plag. Schavan tritt endlich zurück!

Es wäre eine große Überrschung gewesen, wenn ein „Charakter“ wie Annette Schavan seiner Linie untreu geworden wäre – und ein schwerer Schlag für unsere richtige Einschätzung über ihre Verschlagenheit und katholische Bigotterie.

Schavan 6

Hat Gott die Handbremse gezogen?

In ihrer erzwungenen Rücktrittsrede sparte Schavan erwartungsgemäß nicht mit Denunziationen und gewohnt leitender Täuschung. Die sorgfältig gewählten Worte ihrer Denunziationsrede enthielt alles, was ein bösartiges „Herz“ enthalten kann:

  • Am 5. Mai 2012 seien „anonyme Anschuldigungen im Internet“ gestreut worden.
  • Ihre „33 Jahre alte Dissertation“ sei völlig in Ordnung.
  • Sie, und nur sie habe die Uni Düsseldorf zur Prüfung der Vorwürfe aufgefordert.
  • Der „Rektor der Universität Düsseldorf“ ist der Böse, weil er ihr den Titel entzieht.
  • Selbstverständlich wird sie gegen die Uni Düsseldorf klagen.
  • Und sie freut sich auf die weitere politische Arbeit für Deutschland als Bundestagsabgeordnete.

Die Rücktrittsrede enthält alle ihrem bigotten Charakter entsprechenden Züge und Informationen, denn sie zeigt die störrische Uneinsichtigkeit, die stringente Gewissenlosigkeit, ihren skrupellosen Egoismus und ihre Gier.

Es bleibt nur zu hoffen, dass der Wähler ihren teuflischen Plan durchkreuzt, nach der Bundestagswahl am 22. September 2013 wieder als Abgeordnete weiter vom Geld der Steuerzahler zu leben.

Unabhängiger Journalismus im Plagiatsfall Annette Schavan

Dass es auch noch einen Rest an echtem und unabhängigen Journalismus jenseits des Gefälligkeits- und Katholiban-Journalismus‘ der Schavan-Partnerin Heike Schmoll (FAZ) und dem süddeutschen Gespann Heribert Prantl/Roland Preuß (SZ) gibt, beweist ausgerechnet und unerwartet das öffentlich-rechtliche GEZ-Fernsehen: Silke Engel vom RBB spricht Klartext im Schavan-Skandal.

silke engel

Silke Engel vom RBB: Fakten statt Schavanismus

Gegen den Mainstream-Schavanismus bei den Journalisten war zuvor lediglich Anja Kühne vom Berliner Tagesspiegel die Expertise und den Mut, die Machenschaften der Katholiban Annette Schavan deutlich zu benennen.

Die peinlichen Ablenkungs- und Täuschungsversuche wie die vom Cusanuswerk-Stipendiaten Heribert Prantl für die ehemalige Cusanuswerk-Leiterin Schavan nehmen glücklicherweise mit zunehmender Dauer des Schavan-Skandals ab.

Eine tatsächlich unabhängige Beurteilung des Plagiatfalls durch einen Wissenschaftler neben Prof. Julian Nida-Rümelin von der Ludwig-Maximilians-Universität München kann man bei der Tagesschau online nachlesen, die dazu ein Interview mit Prof. Stefan Weber von der Universität Wien gemacht hat.

Stefan Weber

Prof. Stefan Weber von der Universität Wien: Schavan ist eine Täuscherin und Betrügerin

Man darf gespannt sein, wann und wie die CDU-Vorsitzende und Bundeskanzlerin Angela Merkel sich zur Causa Schavan äußert. Eines dürfte auch dem dümmsten CDU-Funktionär klar sein: Die Betrügerin Annette Schavan ist zu einer extremen Belastung für die CDU geworden.

Nida-Rümelin: Schavan muss zurücktreten

Bisher kamen (vor allem in den Springer-Medien, aber neuerdings auch in der Süddeutschen Zeitung) vor allem korrupte und Schavan nahestehende Wissenschaftler zu Wort, die dann brav die Ablenkungs- und Täuschungsstrategie der Noch-Bildungsministerin vortrugen – gegen Honorar oder Förderversprechen.

Auf dem öffentlich-rechtlichen TV-Sender 3sat wurde gestern erfrischenderweise in der Sendung kulturzeit endlich einmal Klartext von einem Unbestechlichen gesendet:

Nida-Rümelin Schavan

Philosoph Nida-Rümelin nimmt kein Blatt vor den Mund

Wer sich das Interview ansehen will, kann dies hier tun.

Schavans katholische Mafia: Vom katholischen und pekuniären Netzwerk bis zur SZ

So mancher mag sich die letzten Tage die Augen gerieben haben, als er/sie die verharmlosenden Artikel über die Plagiatorin Annette Schavan in der Süddeutschen Zeitung (SZ) las. Beim Schmalspur-Journalisten Roland Preuß mag er/sie noch gedacht haben, da schreibt entweder ein Praktikant, der die Recherche noch nicht gelernt hat oder aber jemand, der einen Scheck aus dem Hause Schavan bekommen hätte. Aber als ausgerechnet der SPD-Mann Dr. Heribert Prantl Schavan mit einem absurden Meinungsartikel beisprang, löste das schon eine Überraschung aus (wobei es wenig überraschend ist, dass ein Sozialdemokrat kein Rückgrat hat).

Das Geheimnis dieser Sache liegt allerdings nicht in der Invasion von Aliens oder Trunkenheit an der Tastatur, sondern an ganz profanen Dingen wie katholischen Netzwerken. So, wie es bei 90% der deutschen „Journalisten“ mit Recherchefaulheit nicht gelang, die engen Kontakte und Zusammenhänge zwischen der Katholiban Annette Schavan und der „Allianz der Wissenschaftsorganisationen“ zu erkennen (Fördergelder und direkte Finanzierung), so gelang es diesen auch nicht die eigentlich offensichtliche Verbindung z.B. zwischen Schavan und dem „neutralen“ Fürsprecher Ludger Honnefelder zu erkennen.

honnefelder

Schavanist Prof. Honnefelder: wie Schavan und Prantl auch vom Cusanuswerk

Heute wollen wir mal Nachhilfeunterricht erteilen und einen kleinen Tip geben:

(Noch-)Prof. „Dr.“ Annette Schavan: „Nach ihrem Studium war sie als Referentin bei der bischöflichen Studienförderung Cusanuswerk tätig. (…) Danach kehrte sie als Geschäftsführerin zum Cusanuswerk zurück und war von 1991 bis 1995 dessen Leiterin.“

Prof. Dr. Ludger Honnefelder: „Von 1982 bis 1991 leitete er nebenamtlich die Bischöfliche Studienförderung Cusanuswerk.“

Dr. Heribert Prantl: „Prantl war Stipendiat des Cusanuswerks, der katholischen Studienförderung“

Gibt es irgendwelche zufälligen Gemeinsamkeiten?

Heilige Dreifaltigkeit

Hat Roland Preuß auch etwas mit dem katholischen Cusanuswerk zu tun oder kriecht er nur Schavan und Prantl in den Katholiban-Darm?

Dr. plag. Schavan: Lehrer müssen Vorbilder sein!

Das Ausmaß und die Tiefe der Bigotterie der Bundesbildungsministerin Annette Schavan (Codename „Pattex-Anni“) erkennt man nicht nur an dem Titel ihrer plagiierten Dissertation „Person und Gewissen“, sondern auch an ihrem Verhalten und ihren propagierten Tugenden: Noch vor nicht allzu langer Zeit forderte sie in der Wochenzeitung Die Zeit von den Lehrerinnen und Lehrern Deutschlands: Lehrer müssen Vorbilder sein!

Schavan bigott

Schavan fordert von anderen, was sie selbst nur vorheuchelt

Wie es mit der Vorbildfunktion der „Bundesbildungsministerin“ aussieht, kann man sehr anschaulich an der Betrügerin Schavan sehen: Man muss spätestens als Studentin mit Betrug und gewissenloser Skrupellosigkeit anfangen, um es bis zur Ministerin zu schaffen.

Diese Botschaft wird sich sicherlich mit jedem Tag ihres festgeklebten Verbleibs auf dem Ministerstuhl in das Gehirn der Jugend Deutschlands brennen. Die CDU und Kanzlerin Angela Merkel bekräftigen dies dieser Tage.

SZ: Der Gute Mensch Annette Schavan

Der Preuß’sche Hirnvirus scheint sich in der Süddeutschen Zeitung rasant auszubreiten: Nachdem bereits der Weichspüler Roland Preuß durch schlecht recherchierte und eingefärbte Artikel über die Plagiatorin Schavan aufgefallen war, zieht jetzt auch Dr. Heribert Prantl nach, der einem mit einem Mitleidsartikel die Krokodilstränen in die Augen treibt. Unfassbarerweise plädiert er dafür, Schwamm drüber zu wischen – den Titel möge man der armen Frau doch bitte belassen, wo sie doch so viel „geleistet“ habe.

Heilige Dreifaltigkeit

Die Heilige Dreifaltigkeit: Prantl – Schavan – Preuß

Möglicherweise hat der Preuß’sche Hirn-Virus ja Ängste bei der Doktor-Generation ausgelöst, die noch auf Schreibmaschine oder mit mit Pfauenfeder ihre Dissertationen verfasst haben – wer weiß, wer sich für ihre Plagiate Werke interessiert? Vielleicht leidet Prantl aber auch noch unter seinem angeblichen Koch-Erlebnis mit dem Präsidenten des Bundesverfassungsgericht, Andreas Voßkuhle, dem er einfach mal „plagiierend“ beigewohnt haben wollte und das sich nach der Recherche von Plagiatsjägern Kollegen als Fantasieprodukt entpuppte.

Prantl verdrängt oder vergisst bei seinem Plädoyer für Annette Schavan und ihre „Leistungen“, dass diese selbst ihre Ziele mit katholischer Unbarmherzigkeit verfolgt:

Den „linksextremistischen“ Lehramtsbewerber Michael Csaszkóczy hatte sie als Kultusministerin in Baden-Württemberg zum Staatsfeind Nr. 1 erklärt und seine Verbeamtung blockiert, weil er sich gegen Faschismus engagiert hatte.

Im Falle der aus Afghanistan stammenden Fereshta Ludin hat sie ein Exempel statuieren wollen und ihre Einstellung wegen eines Kopftuches verhindert.

Herr Prantl und die SZ sollten vielleicht diese Lebensleistung bei ihrem öffentlich unerträglich vorgetragenen Mitgefühl mit berücksichtigen.